Federwolken
Wenn wie heute, leuchtend weiße Wolkenfäden oder schmale Bänder mit ausgefransten Rändern von einem blauen Himmel grüßen, handelt es sich dabei um Cirren. Cirruswolken (lat. cirrus 'Haarlocke', 'Franse') befinden sich in einer Höhe von 5 bis 13 Kilometern und sind unsere höchsten Wolken.
Ihre Höhe ist der Grund, weshalb diese Wolken aus puren Eis- und Schneekristallen bestehen. Sie entstehen bei Temperaturen von unter minus 40 Grad. An ihren fransigen, federhaften Rändern kann man ablesen, aus welcher Richtung der Wind in großer Höhe weht. Während sie im Sommer auch von entfernten Gewitterwolken abgeweht werden können, kündigen sie in unseren Breiten oft die Warmfront eines Tiefdruckgebietes an.
Federwolken können die Sonne nicht verdecken und aus ihnen regnet es auch nicht, dennoch gelten sie als Schön- und Schlechtwetterboten. Werden die Wolken im Tagesverlauf weniger, hat sich das Wetter beruhigt. Es bleibt schön. Ziehen sie allerdings aus Südwest bis Nordwest heran und verdichten sich, ist in den nächsten zwei Tagen mit einer Wetterverschlechterung zu rechnen. Der Luftdruck fällt.
Federwolken über der Windmühle |
Ihre Höhe ist der Grund, weshalb diese Wolken aus puren Eis- und Schneekristallen bestehen. Sie entstehen bei Temperaturen von unter minus 40 Grad. An ihren fransigen, federhaften Rändern kann man ablesen, aus welcher Richtung der Wind in großer Höhe weht. Während sie im Sommer auch von entfernten Gewitterwolken abgeweht werden können, kündigen sie in unseren Breiten oft die Warmfront eines Tiefdruckgebietes an.